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Rezension „Erinnermeinnicht“

Aktualisiert: 16. Jan. 2023


 


Sie hatten ein wundervolles Leben geplant. Bis zu dieser einen Nacht.

Sie veränderte alles.

Und jetzt ist ein Spiel um ihren Verstand entbrannt.

Bildet sie sich die merkwürdigen Ereignisse ein? Oder sind sie real?


Titel: Erinnermeinnicht — Autorin: Stephanie Schmidt

Genre: Thriller — Lesealter: Meiner Meinung nach ab 16 Jahren

Verlag: BoD Books on Demand — Seitenzahl: 306 Seiten

1. Auflage 1. Juli 2022

Das Buch habe ich von Stephanie Schmidt als Rezensionsexemplar erhalten, wofür ich mich herzlich bedanke. Meine Meinung ist frei, unabhängig und unvoreingenommen.


Klappentext


Valerie ist eine erfolgreiche junge Frau und führt mit Markus eine glückliche Ehe. Bis zu jenem Tag ihres Autounfalls, bei dem ihr Ehemann tödlich verunglückt und Valeries Leben auf den Kopf gestellt wird. In einer völlig fremden Stadt, in der sie eigentlich mit Markus ein neues Leben beginnen wollte, kämpft sie mit den Folgen des Unfalls, einer Amnesie … und um ihren Verstand. Konfrontiert mit einer Reihe mysteriöser Vorfälle, kann Valerie Realität nicht mehr von Halluzinationen unterscheiden. Ein Albtraum, der seinesgleichen sucht, beginnt. Lediglich ihr Arzt, der ihr selbstlos zur Seite steht, ist ihr einziger Verbündeter. Bis Valerie sich die Frage stellen muss, ob all die rätselhaften Ereignisse tatsächlich ihrer Fantasie entspringen oder jemand ein makaberes Spiel mit ihr spielt …






Meine Meinung


— Solider Thriller. Etwas vorhersehbar. —

Ich hatte so meine Probleme zu Beginn in das Buch hineinzukommen. Irgendwie konnte ich zu Beginn nicht richtig greifen, was da eigentlich geschehen war – ja, ein Unfall, das steht außer Frage, aber ich konnte mich nicht so recht mit Valerie identifizieren. Das hat zum Glück so nach 25 % des Buches (die man eigentlich sehr schnell erreicht, weil man gut durch kommt), nachgelassen. Der Aufbau des Buches war sehr geschickt und trotzdem, dass nur sehr wenige Personen in den Plot mit eingebaut waren, hat er funktioniert. Das allein mag ich persönlich schon sehr gerne und es war dem Buch auch dienlich, weil es nicht allzu logisch gewesen wäre, hätte Valerie Kontakt zu zig Leuten aufgebaut.

Was mich leicht gestört hat war, dass ich das Buch hier und da etwas langatmig fand. Die Spannung ist zwar immer geblieben, aber im Großen und Ganzen war es dann doch etwas zuviel drum herum. Aber ich denke mal, der Plot gibt es auch her, dass man den schleichenden Prozess in dem Valerie sich befindet, auch darstellt.

Mir persönlich war nach etwas mehr als 40% des Buches klar, dass sicher nichts so ist, wie es scheint und ich die Lösung geahnt habe, die letztendlich auch fast genauso eingetreten ist. Das tut dem Erzählstil aber keinen Abbruch, es war ein Schmaus, das Buch zu lesen. Alles in allem ein lesenswertes Buch, auch für Leute, die normalerweise keine Thriller lesen und daher sicher die Auflösung nicht so schnell erahnen, wie ich.

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